Wirtschaftswissenschaft

 

An den Universitäten wird die Verdummung auf die Spitze getrieben. Man sagt: wenn eine Zahl höher wird (Bruttosozialprodukt), geht es allen besser. Wie absurd! Das ganze nennt sich dann "Wirtschaftswissenschaft". Und die allermeisten Studenten schlucken diesen Mist.

 

Das Bruttosozialprodukt kann komplett aus Grippeimpfstoff und Rüstungsgütern bestehen. Wenn wir alle Dialyse-Patienten werden, erreichen wir die maximale Steigerung des Bruttosozialprodukts. Herzlichen Glückwunsch!

 

Man sollte folgendes bedenken. Wenn die Grundannahmen eines Faches falsch sind, ist ALLES falsch. Die Grundannahmen der sogenannten Wirtschaftswissenschaft (die eigentlich keine Wissenschaft, sondern eine Ideologie ist), sind deshalb falsch, weil von einem falschen Menschenbild ausgegangen wird. Der Mensch ist kein "homo öconomicus"; der Mensch ist ein Wesen, das aus Körper, Geist und Seele besteht. Der Mensch ist (potenziell) multidimensional


Man lernt an der Universität nicht zu denken. Man lernt vorgegebene Modelle, Theorien und Lehrsätze, die einem vorgekaut werden, auf Kommando wieder auszuspucken. Das Denken soll "uniformiert" (also: vereinheitlicht) werden, was die Voraussetzung dafür ist, dass ein System wie das, das wir immer noch haben, überhaupt funktioniert.


Das Prinzip der Spaltung findet natürlich auch an den Universitäten Anwendung. Es bilden sich immer spezialisiertere Fachbereiche heraus, was dazu führt, dass niemand mehr den Gesamtüberblick hat. Genau das ist gewollt. "Irgendwann kommen wir an einen Punkt, wo einer alles über nichts weiß", sagte Andreas Popp sinngemäß und er hat den Nagel damit genau auf den Kopf getroffen.


Sowohl für diese sogenannten Wirtschaftswissenschaften als auch für die sogenannte Rechtswissenschaft gilt, dass eine Scheinobjektivität vorgeschoben wird, damit eine Minderheit Regeln machen kann, welche dann für die Mehrheit gelten sollen.