Augentrost

 

Das Thema Gesundheit, das in den letzten Jahren ein Randthema war, steht für mich 2019 wirklich im Vordergrund.

 

Mit der Umstellung meiner Ernährung hab ich vor ungefähr 3 Jahren begonnen, als ich aufhörte Fleisch zu essen. Am Anfang dieses Jahres hab ich gemerkt, dass ich verarbeitete Produkte aus dem Supermarkt nicht mehr vertrage, weshalb ich nur noch unverarbeitete Grundstoffe kaufe, aus denen ich alles selbst herstelle - eine gute Veränderung, da der Umgang mit Essen so viel kreativer wird! Als dritte Veränderung kam in den letzten Wochen hinzu, dass ich angefangen hab nur noch die Hälfte von dem zu essen, was ich vorher gegessen hab. Erstaunlicherweise führt das nicht dazu, dass ich ständig Hunger habe. Ich kann daraus nur schließen, dass ich vorher mehr gegessen hab als gut für meinen Körper ist, ohne dies überhaupt zu bemerken. Der Gewichtsverlust macht sich positiv bemerkbar.

 

Durch Videos und FB-Posts bin ich in letzter Zeit immer wieder darauf aufmerksam gemacht worden, wie viel Nahrung man beispielsweise am Rand von Feldwegen sammeln kann. Vielleicht ist das ein Thema, mit dem ich mich in den nächsten Monaten beschäftigen werde. Alles, was unabhängiger vom System macht, ist auf jeden Fall zu begrüßen. Nahrung selbst anzubauen ist eine gute Idee, kommt für mich jedoch nicht in Frage, da ich in einer Wohnung ohne Balkon und ohne Garten wohne.

 

Vor ein paar Monaten habe ich 2 Artikel über meinen erfolglosen Versuch mich durch geistige Wirbelsäulenaufrichtung zu heilen geschrieben. Mir ist nun noch klarer, dass nur ein ganzheitlicher Ansatz erfolgreich sein kann, weshalb ich mich darauf konzentriere auch die letzten destruktiven Angewohnheiten aus der Zeit, in der die Haltungsschäden entstanden sind (der Zeit der Depressionen, der Perspektivlosigkeit und des exzessiven Drogenkonsums), loszulassen, die verbliebenen destruktiven Gewohnheiten durch Aufbauendes und Lebensbejahendes zu ersetzen.

 

Mit einem ganzheitlichem Ansatz meine ich, dass die Weiterentwicklung in allen Bereichen erfolgen soll. Wenn ich nichts anderes mehr tun würde als zu meditieren, wäre das kein ganzheitlicher Ansatz. Wenn ich meinen Körper perfekt trainieren würde und mich geistig nicht weiterentwickeln würde, wäre das ebenfalls kein ganzheitlicher Ansatz. Das, was ich in den letzten Jahren komplett vernachlässigt habe, ist das körperliche Training. Ich habe mir selbst eingeredet, dass ich auf Grund der Haltungsschäden nicht trainieren könnte. Aber das stimmt nicht. Ich sehe jetzt, dass ich durchaus in der Lage bin zu trainieren, sofern ich nach vielen Jahren sportlicher Abstinenz keine Höchstleistungen erwarte. Gestartet bin ich mit regelmäßigem Joggen und einer Mischung aus Dehn- und Kraftübungen, die meine Körperhaltung und meine Beweglichkeit hoffentlich bald verbessern.

 

Ich habe noch in Erinnerung, was für eine unglaubliche Farce die von Systemorganisationen angeleiteten Physiotherapien waren, die ich vor Jahren gemacht habe. Daher war es mir besonders wichtig dieses Mal selbst die komplette Verantwortung für mein Training zu übernehmen anstatt irgendwen zu beauftragen und erneut die Verantwortung abzugeben.

 

Wenn ich darüber nachdenke, was meiner Heilung bisher im Weg stand, komme ich zu dem Ergebnis, dass es hauptsächlich eine Mentalität war, die darin bestand Probleme nur unter der Voraussetzung angehen zu wollen, dass eine garantiert wirksame Lösung von Beginn an vorhanden ist. Den Entschluss zu fassen etwas zum Besseren zu ändern, lohnt sich immer, da bereits der Entschluss Dinge in Bewegung bringt.

 

Das folgende Zitat von Johann Wolfgang von Goethe lässt nur den Schluss zu, dass er sich der Existenz der feinstofflichen Welten bewusst war. Er verfügte noch über ein Wissen, das den Menschen mit großer Gründlichkeit ausgetrieben wurde.

 

Über Entschlusskraft und Schöpfung gibt es eine grundlegende Wahrheit. Die Unkenntnis davon zerstört unzählige Ideen und grossartige Pläne und das ist es, dass in dem Moment, da jemand sich endgültig verpflichtet, dann auch die göttliche Vorsehung Einzug hält. Alle möglichen Dinge ereignen sich, um diesem zu helfen, Dinge, die sich sonst nie ereignet hätten. Ein ganzer Strom von Ereignissen ergibt sich aus der Entscheidung. Sie ruft für jenen, der die Entscheidung getroffen hat, alle möglichen Vorkommnisse und Zusammenkünfte und stoffliche Hilfe hervor, von der kein Mensch sich hätte träumen lassen, dass sie auf diese Weise eintreffen würden. Was immer Du tun kannst, oder wovon Du träumst, Du könntest es tun: beginne damit. Kühnheit trägt Genius, Macht und Zauber in sich. Beginne es jetzt.“ (Johann Wolfgang von Goethe)

 

Es ist nicht lange her, dass ich den Tag mit einer Meditation ausklingen lassen wollte. Ich war auf der Suche nach einer der geführten Meditationen in den Alaje-Videos. Ich klicke mich im Schnellverfahren durch eines der Videos. Um die richtige Stelle zu finden hörte ich mir ein paar Sätze hier und da an und ging dann auf der Zeitleiste schnell weiter. Auf einmal horchte ich auf. Alaje sprach darüber, wie man Erkrankungen der Augen mit natürlichen Mitteln heilen kann. Er sagte etwas über die spirituellen Hintergründe von Augenproblemen und erwähnte den Augentrost (Euphrasia), der bei vielen Erkrankungen der Augen hilfreich sein soll.

 

Nie hatte ich stärker den Eindruck gehabt einen Hinweis des Universums oder einen Hinweis der geistigen Welt zu bekommen. Da ich nach einer missglückten LASIK-Operation im Jahr 2011 erhebliche Probleme mit meinen Augen hatte, ist die Information, die ich durch Alaje erhielt, äußerst interessant für mich. Wie nützlich die Information ist, wird sich demnächst herausstellen. Was ich erlebt habe, kann ich nur als Bestätigung der Aussage von Johann Wolfgang von Goethe deuten. Ungefähr seit Beginn des Jahres beschäftige ich mich mit Gesundheits-Themen und vor ein paar Tagen erhielt ich aus einer Quelle, mit der ich gar nicht gerechnet hatte, einen Hinweis, der mich weiterbringen könnte. Wenn ich lese, was die schreiben, die Augentrost als Heilmittel für ihre Augen verwendet haben, bin ich absolut optimistisch.