Sexualität

 

Als ich an der Universität zum ersten Mal sah, dass für einen Gender-Studiengang geworben wurde, konnte ich meinen Augen kaum trauen. „Was soll der Unsinn?“, dachte ich mir, „Wieso wird diesem Thema so viel Bedeutung gegeben? Wie will man es überhaupt schaffen sich mehrere Jahre lang mit so etwas zu beschäftigen?“. Ich war damals noch relativ naiv, dachte materialistisch und war stark von linken Ideologien beeinflusst. Außerdem hatte ich keine Ahnung von den Kräften, die diese Welt wirklich regieren, wusste nichts über ihre Ziele. Heute ist das anders, weshalb ich die Professoren, die die Gender-Ideologie verbreiten, vermutlich in der Regel selbst gehirngewaschen sind, nicht wissen, dass sie - wie jeder in dem bestehenden System - missbraucht werden, nicht durchschauen, dass sie etwas propagieren, das „von oben“ kommt und anderen Zielen dient als ihnen offenbart wird, nicht ernst nehmen kann. Ich will natürlich nicht ausschließen, dass einige von diesen Professoren durchaus wissen, was sie tun, dass es ihnen jedoch egal ist, weil sie eine gute Möglichkeit sehen Karriere zu machen.

 

Schon seit langem bemühen sich die Kräfte im Hintergrund die menschliche Sexualität zu manipulieren. Dafür gibt es gute Gründe. Die menschliche Sexualität ist ein Bestandteil der göttlichen, schöpferischen Kraft, die das gesamte Universum durchdringt. Die Vereinigung von zwei Polen schafft etwas Neues, das beide Pole beinhaltet, und gleichzeitig eine Qualität hat, welche zuvor nicht vorhanden war. Die Vereinigung von zwei Polen kann sogar zu einer Anhebung des Bewusstseins führen, was in längst vergangenen Kulturen durchaus bekannt war. Eine Anhebung des Bewusstseins ist natürlich das letzte, was von den Kräften im Hintergrund gewollt ist.

 

Früher war es die Kirche, die Sexualität zu etwas Dreckigem und Schlechten erklärte. Heute haben wir es (in den sogenannten westlichen Gesellschaften) eher mit einer Banalisierung von Sexualität zu tun. Damit meine ich, dass eine Verbindung, die sich im besten Fall auf vielen Ebenen vollzieht, auf eine einzige Ebene, eben auf die sexuelle Ebene, reduziert wird. Man könnte in diesem Zusammenhang auf die verschiedenen Chakren eingehen, doch das würde zu weit führen. Mit „Banalisierung“ meine ich, dass Sex als etwas präsentiert wird, das sich gut anfühlt, entspannt, zur Fortpflanzung dient, aber darüber hinaus keine Bedeutung hat. Wer würde heute schon auf die Idee kommen, dass Sex auch eine spirituelle Bedeutung haben könnte? Wie ich schon häufig gesagt habe kann man uns nur beherrschen, indem man Trennung auf allen Ebenen erzeugt. Die Trennung der Sexualität von der Liebe ist ein Aspekt dieser Trennung. Vielleicht sollte man aufhören das Wort „Sex“ überhaupt zu verwenden, weil die von mir kritisierte Trennung darin bereits enthalten ist, und stattdessen von „Liebe geben“ und „Liebe annehmen“ sprechen.

 

Im Zusammenhang mit dem Thema „sexueller Missbrauch“ habe ich darauf hingewiesen, dass es für das bestehende System wichtig ist die Fähigkeit Mitgefühl, Fürsorglichkeit und Liebe auszudrücken zu reduzieren oder zu zerstören. Allerdings kommen wir ans Ende des Zeitalters der Menschenhaltung, in dem Menschen zu biologischen Maschinen erklärt und zu Nutztieren degradiert wurden. Dementsprechend reduziert sich die Möglichkeit Menschen weiterhin zu programmieren. Wie wurden wir programmiert?

 

Das satanische Hollywood hat eine große Bedeutung für die Programmierung der Menschen. In jedem Film und in jeder Serie ist es so, dass Liebes-Partner gleich beim ersten Treffen miteinander ins Bett gehen. Dabei sind es immer die selben Praktiken und Techniken, die man zu sehen bekommt. Eine mindestens ebenso große Rolle spielt die Porno-Industrie. Christian Anders sagt in einem sehr guten Video („DIE SCHLIMMSTE SEUCHE DER WELT - und wie man sie bekämpft.“), dass die Porno-Sucht weltweit größere Ausmaße angenommen hat als jede Form von Drogen-Sucht. Die Porno-Industrie habe weltweit größere Einnahmen und Gewinne als Google oder Microsoft. Ist es nicht bereits eine Perversion, dass Sex als Wahre betrachtet wird? Erst schafft das System die (psychischen) Voraussetzungen dafür, dass eine gesunde und natürliche Form von Sexualität nicht gelebt werden kann. Dann schafft das System Angebote, die einen Ersatz für eine gesunde und natürliche Form von Sexualität liefern. So werden die Menschen in Abhängigkeit gehalten, denn ein Süchtiger ist leicht zu lenken und zu kontrollieren.

 

Die Programmierung geht natürlich noch weiter. Mediziner und Psychologen vermitteln den Menschen, dass sie bestimmten Normen entsprechen müssen. Wenn sie es nicht tun, werden sie zu Kranken erklärt. Ständig erfindet die Krankheits-Industrie neue Krankheiten, denn auf diese Weise lässt sich viel Geld verdienen. Wer nach einem Todesfall zu lange trauert, ist angeblich krank. Wer nicht häufig genug Sex hat, ist angeblich krank. Wer nicht früh genug anfängt Sex zu haben, ist angeblich auch krank. Wer nicht von Anfang an die Souveränität hat, die nötig ist sich zu entziehen, wenn versucht wird den Menschen fremde Konzepte überzustülpen, sitzt schon in der Falle. Das Etikett, das dem angeblich Kranken verpasst wird, bringt ihn in eine Situation, in der er mit Minderwertigkeits-Gefühlen zu kämpfen hat. Sklaven, die nicht nur mit Gefühlen von Schuld und Ohnmacht, sondern auch mit Minderwertigkeits-Gefühlen zu kämpfen haben, sind aus Sicht der Herrschenden ideal, da die Voraussetzung für vielfältige Manipulationen gegeben ist.

 

Ich will ein drittes Beispiel für Programmierung nennen. Als ich ca. 12 Jahre alt war, las ich „Bravo“. Natürlich wusste ich nicht, dass „Bravo“ Teil des schon damals anlaufenden und heute massiv ausgeweiteten Programms zur Frühsexualisierung ist, welches dazu dient Kinder von ihrer wahren Natur zu entfremden. Ich nahm also die Information auf, dass Zungenküsse zwangsläufig dazugehören, wenn Mädchen und Jungen (bzw. Männer und Frauen) sich einander annähern. Weil ich es mir jedoch nicht vorstellen konnte im Mund eines Mädchens mit der Zunge „herumzurühren“, fühlte ich mich stark verunsichert.

 

Es wird versucht Menschen nicht nur in eine Richtung zu lenken, wo Sex banalisiert wird, sondern auch in eine Richtung, wo extreme Formen von Sexualität eine Rolle spielen und es darum geht den „schnellen Kick“ zu bekommen anstatt eine ganzheitliche, von Liebe geprägte Form des Austausches zu praktizieren, im schlimmsten Fall in eine Richtung, wo es nur noch um das Abreagieren eines Druckzustandes geht. Ebenso wie die schöpferische Kraft des Menschen bekämpft wird, indem man die Funktion der Zirbeldrüse ausschaltet, so wird auch die schöpferische Kraft der Liebe, von der die Sexualität nur ein Teil ist, wenn auch ein wichtiger Teil, vom System bekämpft.