Star Wars

 

Dass Hollywood ein sehr wesentliches Werkzeug der Gedankenkontrolle ist, ist längst bekannt. Viele Filme müssen als reine Propaganda betrachtet werden und es gibt viele Filme, bei denen klar ersichtlich ist, inwiefern sie die Neue Weltordnung voranbringen sollen.

 

Allerdings gibt es Ausnahmen. Es gibt Filme, die uns zeigen, in welcher Situation wir uns befinden, wobei natürlich an erster Stelle der Film „Matrix“ zu nennen ist (zuletzt in absolut brillanter Weise entschlüsselt durch Tilman Knechtel) und es gibt andere Filme, die uns zeigen, was außerhalb der Matrix existiert.

 

Es wird behauptet, dass George Lucas ein hochgradiger Freimaurer sein soll. Ich weiß nicht, ob das stimmt. Falls es jedoch stimmen sollte, würde das einiges erklären. Neben der Indiana-Jones-Reihe sind seine wichtigsten Werke natürlich die Star Wars-Filme.

 

Die Macht ist ein Energiefeld, das alles, was im Universum existiert, verbindet, wobei eine dunkle und eine helle Seite der Macht existiert. Das, was in den Star Wars-Filmen als „Macht“ bezeichnet wird, bezeichnen spirituelle Menschen - sofern sie nicht von exoterischen Religionen (Christentum, Judentum, Islam) beeinflusst sind - als Urquelle. Man könnte also sagen, dass in den Star Wars-Filmen der geistige Ursprung der Materie offenbart wird.

 

Wer sich der Macht bewusst ist und im Einklang mit der Macht handelt, kann Dinge vollbringen, die andere nicht vollbringen können Die Jedi-Ritter sind nicht in erster Linie Kämpfer; ihnen geht es in erster Linie um ihre geistige Entwicklung. Zwar verfügen sie über eine außergewöhnliche Körperbeherrschung, erwerben Fähigkeiten wie Telekinese, die geistige Beeinflussung anderer Lebewesen und vieles mehr, doch diese Fähigkeiten nutzen sie nur zur Verteidigung. Yoda: „Ein Jedi benutzt die Macht für das Wissen zur Verteidigung. Niemals zum Angriff.“ Als Anakin Skywalker seinem Zorn und seinem Verlangen nach Rache nachgibt, die Mörder seiner Mutter in „Angriff der Klonkrieger“ umbringt und damit gegen seinen Kodex verstößt, ist dies bereits ein frühes Vorzeichen dafür, dass er zur dunklen Seite wechseln wird.

 

In den Star Wars-Filmen sind die Sith die Vertreter der dunklen Seite der Macht; auf der Erde sind es die dunklen Okkultisten (Freimaurer, Illuminaten etc.), welche ihre geistigen Kräfte dazu verwenden Macht und Kontrolle auszuüben. So werden die Menschen in Illusionen gefangen gehalten; so werden sie zu hilflosen Opfern ihrer Peiniger, werden immer wieder Opfer von Betrug, Raub und Mord.

 

„Erkenne dich selbst“, lautete die Inschrift über dem Orakel von Delphi. Dies ist das Motto aller hellen Okkultisten. Ihnen liegt die Entwicklung aller Menschen und aller anderen Wesen am Herzen; erst durch Selbsterkenntnis - ich würde sagen: durch die Selbsterkenntnis als kosmisches, multidimensionales Wesen - wird es möglich, dass alle Wesen in Frieden, Liebe und Harmonie miteinander leben können. Das Motto der dunklen Okkultisten lautet anders: „Erkenne dich selbst. Aber lasse andere sich nicht selbst erkennen.“ Dadurch, dass anderen das okkulte (=verborgene) Wissen vorenthalten wird, wollen sie Macht erlangen und Kontrolle ausüben.

 

Nachdem Luke Skywalker und Obi-Wan Kenobi in „Eine neue Hoffnung“ nach Alderaan aufgebrochen sind, beginnt Luke mit Hilfe eines Droiden zu trainieren. Er soll mit dem Lichtschwert simulierte Laser-Attacken abwehren, was ihm zunächst nicht gelingt. Worum geht es hierbei? Wie ist es überhaupt möglich schneller zu sein als das Licht? Laut Einsteins Relativitätstheorie ist Licht doch das schnellste, was existiert. Nun, Einstein irrt sich. Gedanken sind schneller als Licht. Bei der Übung geht es darum, dass Luke lernen soll der Macht zu vertrauen. Dazu ist er erst in der Lage als ihm die Augen verbunden werden. (Nebenbei gesagt besteht hier eine Parallele zum letzten Teil der Matrix-Reihe, in dem der sehend gewordene Neo seine Mission weiterhin ausführt, nachdem seine Augen zerstört worden sind.) Luke ist schließlich in der Lage die Laser-Attacken abzuwehren, weil er gelernt hat auf seine innere Führung zu hören. Um die Parallele zu unserer Welt deutlich zu machen - wir würden davon sprechen, dass wir auf unser „höheres Selbst“ hören sollen.

 

Als das World Trade Center gesprengt wurde, konnte das „Global Conciousness Project“ eine deutliche Erschütterung im kollektiven Bewusstsein der Menschheit nachweisen, womit der Nachweis der von Rupert Sheldrake beschriebenen morphogenetischen Felder eindeutig erbracht wurde. „Ich spürte eine starke Erschütterung der Macht“, lauten die Worte von Obi-Wan Kenobi in „Eine neue Hoffnung“, nachdem Alderaan durch den Todesstern zerstört worden ist. Offensichtlicher könnte es nicht sein, dass die Macher von Star Wars auch hier eine Wahrheit offenbarten, die zum Zeitpunkt des Erscheinens des ersten Star Wars-Films kaum jemand im Blick gehabt haben dürfte.

 

Übrigens wird diskutiert, ob der Mond nicht ein künstliches Objekt sein könnte. Meiner Ansicht nach gibt es viele gute Argumente, die dafür sprechen. David Icke hat dieses Thema ausführlich behandelt. Laut David Wilcock müssen wir davon ausgehen, dass künstliche Objekte und Waffensysteme wie der Todesstern, die die Größe eines Mondes haben, durchaus existieren und in den Konflikten, welche sich in unserer Galaxie abspielten, bereits zum Einsatz kamen.

 

In „Eine neue Hoffnung“ lässt Obi-Wan Kenobi sich von Darth Vader bewusst töten, als er sieht, dass Luke, Leia, Han und Chewbacca kurz davon sind vom Todesstern zu fliehen. Meine Interpretation ist die, dass Obi-Wan weiß, dass er keine Chance hat rechtzeitig auf den Rasenden Falken zu gelangen, weiß, dass Luke noch eine wichtige Mission zu erfüllen hat, weiß, dass seine Mitstreiter nicht ohne ihn fliehen würden und vor allem weiß, dass er über eine unsterbliche Seele verfügt, sodass der physische Tot nicht das Ende darstellt. Letzteres ist der Grund dafür, dass er nach seinem physischen Tot keine Schwierigkeiten hat Luke eine Nachricht zu übermitteln. Nicht nur Obi-Wan verfügt über eine unsterbliche Seele; auch wir tun das, weshalb auch wir keinen Grund haben den Tot zu fürchten.