Der grüne Planet

 

In einem der Schöpfungsberichte, die in der Bibel zu finden sind, heißt es der Mensch solle sich „die Erde Untertan machen“ und über alle Geschöpfe, die die Erde bevölkern, herrschen. Nun will ich nicht bestreiten, dass in der Bibel auch Brauchbares zu finden ist - insbesondere im Zusammenhang mit den Geschichten über Jesus. Wahrscheinlich mussten einige Wahrheiten unangetastet bleiben, weil es nicht möglich gewesen wäre den Menschen nur Lügen zu verkaufen. Doch der zitierte Satz aus dem Schöpfungsbericht ist einer, der nicht eindeutiger satanisch sein könnte und nicht eindeutiger die Einstellung der satanischen Herrscher (Rockefeller, Rothschild etc.) ausdrücken könnte. „Sich die Erde Untertan machen“ - was bedeutet das? Das bedeutet: massenhaftes Foltern und Abschlachten von Tieren, Chemtrails, GMOs, Zerstörung aller natürlichen Lebensräume, Ausbeutung aller Ressourcen etc.. Für die Technokraten ist das Leben selbst ein Risiko, weil das Leben die Eigenschaft hat nicht kontrollierbar zu sein. Dies können die Technokraten nicht akzeptieren, weshalb Kinder in dem Roman „Schöne neue Welt“ nicht mehr von ihren Eltern gezeugt und großgezogen, sondern in staatlichen Brut- und Aufzuchtszentren produziert werden.

 

„Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will“, sagte Albert Schweitzer. Den Respekt vor dem Leben, der sich in dieser Aussage zeigt, drücken manche Mönche aus, indem sie nicht einmal den Acker umgraben würden um Nahrung zu erhalten. Denn dabei könnten Larven, Käfer und Würmer getötet werden. Andere weigern sich Früchte zu essen, die geerntet wurden, während sie noch am Baum hingen. Dann gibt es noch die normalen Veganer und die Vegetarier, zu denen ich mich zähle. Ich erinnere mich daran, dass ich es als kleines Kind nicht ertragen konnte, wenn Freunde von mir beim Spielen an lebenden und im Boden verankerten Bäumen herum schnitzten. Ich war überzeugt, dass ein Baum dabei Schmerzen hat. Einmal wurden Ameisen mit einem Eimer eingefangen und ich fing an zu weinen, als ich von meinen Eltern abends zum Essen gerufen wurde und keine Gelegenheit mehr hatte die im Eimer gefangenen Ameisen zu befreien. Die üblichen gesellschaftlichen Mechanismen desensibilisierten mich im Laufe der Zeit, wodurch ich erst viele Jahre später erkennen konnte, dass ich schon als kleines Kind die richtige Einstellung hatte.

 

Wie könnte das Paradies aussehen? Ich bin überzeugt davon, dass unser Planet sich in so umfassender Weise verändern wird, dass niemand sich im Moment vorstellen kann, was die Zukunft bringt. Einen Vorgeschmack erhalten wir in dem Film „Der grüne Planet“. Wer den Film noch nicht gesehen hat, sollte ihn unbedingt anschauen. Der Film ist deshalb so brisant, weil er genau zeigt, wie unmenschlich das bestehende System ist und gleichzeitig eine Alternative anbietet. Im Gegensatz zur Matrix-Trilogie, die schwer zu entschlüsseln ist und zum Zeitpunkt ihres Erscheinens mit Sicherheit nur von einem winzigen Bruchteil der Menschen als Allegorie verstanden werden konnte, bietet „Der grüne Planet“ auch denen wertvolle Impulse an, die nicht an Verschwörungen glauben und sich mit solchen Themen nicht beschäftigen. Denen, die schon etwas besser informiert sind, zeigt „Der grüne Planet“ nicht nur, wie unbewusste Menschen sich gegenseitig schaden, wenn bei ihnen die entsprechenden Programme getriggert werden; ihnen zeigt der Film darüber hinaus, welche Fähigkeiten wir haben könnten, wenn wir in der Vergangenheit nicht Opfer einer genetischen Manipulation gewesen wären und noch heute Opfer einer technologischen Manipulation (Haarp etc.) wären.

 

In gewissen Situationen wünsche ich mir ich hätte ebenfalls die Fähigkeiten von Mila, der Hauptfigur des Filmes, die telepathisch Programme deaktivieren kann, welche Menschen jähzornig, arrogant, egoistisch und ohne Mitgefühl agieren lassen. Mila hat die Fähigkeit sich von feinstofflicher Nahrung zu ernähren; genau genommen muss sie sich sogar von feinstofflicher Nahrung ernähren, weil sie den Dreck, den die Menschen auf der Erde in sich hineinstopfen, gar nicht verträgt. Wiederum zeigt sich eine Möglichkeit, die wir zumindest langfristig haben, eine Möglichkeit, die von einigen sehr spirituellen Menschen bereits genutzt wird. Der grüne Planet macht deutlich, dass es nicht in erster Linie neue und bessere Konzepte sind, die diese Welt verwandeln. Schlagartig entdecken die von Mila „kurzgeschlossenen“ Menschen Mitgefühl und Liebe in sich, was ausreicht um alles zum Besseren zu wenden.