Unterdrückung

 

In Gesprächen mit Menschen, die noch stark in den Denkmustern der Matrix gefangen sind, erlebe ich es häufig, dass ein Übel auf Grund der Existenz eines anderen Übels als notwendig dargestellt wird. Es ist gewollt, dass wir so denken. Sobald man allerdings erkennt, dass (fast) alle Probleme, mit denen wir zu kämpfen haben, absichtlich erzeugt werden, ist es nicht mehr möglich ein Übel mit einem anderen Übel zu rechtfertigen.

 

„Wir müssen einen Krieg gegen den Terror führen“, heißt es, aber natürlich hat man die Terroristen, die man bekämpfen will, vorher selbst finanziert, ausgebildet und mit Waffen versorgt. Hätte man das nicht getan, ließe sich der sogenannte Kampf gegen den Terror nicht rechtfertigen.

 

„Wir müssen alle Flüchtlinge in Deutschland aufnehmen“, heißt es. Die Invasion, die in Wahrheit stattfindet, ist langfristig geplant und organisiert worden; sie würde gar nicht stattfinden, wenn man nicht mit voller Absicht dafür gesorgt hätte, dass die Verhältnisse in den Ländern, aus denen die Invasoren kommen, schlecht genug sind, wenn man nicht die Grenzen geöffnet und in den Ländern der Invasoren mit großem Aufwand dafür geworben hätte, dass diese nach Deutschland kommen. Indem der Mainstream eine sehr kurzfristige, ideologische, emotionalisierte Art der Betrachtung wählt, wird die wahre Entstehung des Problems ausgeblendet, was eine grundsätzliche Vorgehensweise der Lügenpresse ist. Ob direkt gelogen wird oder zum Verständnis notwendige Fakten bewusst ausgeblendet werden - die Absicht der Täuschung besteht in beiden Fällen.

 

„Mehr Frauen müssen Erwerbsarbeit leisten anstatt sich um den Haushalt und die Kinder zu kümmern damit Frauen hinsichtlich ihres Verdienstes nicht benachteiligt sind im Vergleich zu Männern“, heißt es. Aber wenn man den Verdienst der Männer nicht gezielt reduziert hätte, wäre es gar nicht nötig, dass Frauen arbeiten, weil der Verdienst der Männer für die gesamte Familie reichen würde. Es geht bei solchen Forderungen immer darum neue Abhängigkeiten zu schaffen. Gäbe es das Geldsystem nicht, würden sowohl Männer als auch Frauen zu Hause arbeiten; sie wären ihr eigener Herr anstatt einer abhängigen Beschäftigung nachzugehen, bei der sie den Weisungen eines sogenannten Vorgesetzten unterworfen sind. Ohne das Geldsystem würde die Trennung zwischen Arbeit und Freizeit gar nicht in der Form bestehen, die in unserer Kultur zur Normalität geworden ist.

 

Der nächste Schritt besteht darin, dass nun eine staatliche Betreuung der Kinder gefordert werden kann, da sowohl Männer als auch Frauen ja arbeiten müssen. Natürlich wird diese Betreuung den Menschen als Wohltat des Staates und großartige Errungenschaft verkauft - Gehirnwäsche pur! Denn in Wahrheit geht es darum die Kinder möglichst früh zu indoktrinieren damit sie zu guten Sklaven werden. Man stört die so wichtige Beziehung zu den Eltern, die keine Zeit mehr für ihre Kinder haben, und schafft dadurch labile, uneigenständige Persönlichkeiten, die niemals ihre volle Kreativität und ihr volles Bewusstsein entfalten, da sie von frühester Kindheit an der staatlichen Gleichschaltung unterworfen sind.

 

Die hinterhältige Vorgehensweise einen Aspekt der Unterdrückung (den man natürlich nicht als solchen deklariert) als Rechtfertigung für einen anderen Aspekt der Unterdrückung zu verwenden, funktioniert nur so lange, wie die Menschen die Erklärungsmodelle schlucken, die die Quellen des Systems liefern. Sobald sie eine Perspektive außerhalb des Systems einnehmen und die hinterhältigen Absichten erkennen, ist dies der Anfang vom Ende des hinterhältigen Spiels.

 

Häufig erlebe ich, dass die vermeintliche Ausweglosigkeit der Lage dadurch begründet wird, dass man gewissen Mechanismen der Unterdrückung angeblich nicht entkommen könnte. Schaut man sich die Begründung jedoch näher an, so wird deutlich, dass eigentlich nur dargestellt wird, warum es schwierig sein soll gewissen Mechanismen der Unterdrückung als einzelner bewusster Mensch zu entkommen. Wechselt man von der individuellen Ebene der Betrachtung auf die kollektive Ebene, ist es geradezu ein Kinderspiel alles zu ändern, was man ändern will. Und damit will ich nicht sagen, dass nicht auch individuell viel getan werden kann, so lange es noch nicht die Mehrheit ist, die erwacht ist.

 

Die Transformation einer Raupe in einen Schmetterling wird lange vorbereitet; wenn der Wandel dann sichtbar wird, vollzieht er sich sehr schnell. Selbstverständlich können wir uns befreien. Wir werden uns befreien. Und wir werden es bald tun. Genau genommen sind wir schon dabei es zu tun.