Träume

 

Ich habe häufiger luzide Träume. Ich habe gelesen, dass man trainieren muss um dazu in der Lage zu sein. Offenbar war das bei mir nicht der Fall. Wenn mir im Traum bewusst wird, dass ich träume, versuche ich manchmal mir bildlich genau vorzustellen, was ich erleben will.

 

Nach den Informationen, die mir vorliegen, betreten wir im Traum das Astralreich. Der Theorie nach müsste ich im Traum in der Lage sein das, was ich erleben will, schnell zu manifestieren, was ich bei luziden Träumen immer wieder versuche. Zwar erschaffen wir die Realität, die wir innerhalb der dichten Materie der dritten Dimension vorfinden, ebenfalls selbst, doch dieser Prozess ist in der dritten Dimension viel langwieriger und mühevoller als im Astralreich.

 

Teilweise gelingt es mir das zu erschaffen, was ich erschaffen will. Teilweise gelingt es mir nicht.

 

Materialistisch denkende Menschen würden annehmen, dass das, was im Traum erlebt wird, eine durch bestimmte Prozesse im Gehirn produzierte Illusion ist. Gleichzeitig nehmen die Menschen, die so denken, natürlich an, dass kein Leben nach dem Tot existiert und neigen daher zu einem total falschen Verständnis von Nahtoterfahrungen. Ich habe schon darüber geschrieben, dass dieses falsche Verständnis von gewissen okkulten Kreisen gewollt ist, weil Teile des Kontrollsystems auf der Erde sonst nicht so funktionieren könnten wie sie funktionieren.

 

Ich war früher selbst ein materialistisch denkender Mensch. Zu einem Zeitpunkt, als ich das materialistische Denken längst hinter mir gelassen hatte, wurde mir bewusst, dass ein extremer Kontrast besteht zwischen dem Grad an Detailreichtum, den bildliche Vorstellungen haben, die ich kreiere, wenn ich im normalen Wachbewusstsein die Augen schließe und dem Grad an Detailreichtum, welchen im Traum zu sehende Bilder aufweisen. Das, was ich im Traum sehe, hat einen viel, viel höheren Detailreichtum. Niemals könnte ich so detailreiche Bilder erschaffen, wenn ich im normalen Wachbewusstsein die Augen schließe. Ist das nicht mindestens ein starker Hinweis darauf, dass wir es bei Träumen keinesfalls mit einer vom Gehirn produzierten Illusion zu tun haben?

 

Leider ist die Erinnerung an Träume häufig verschwommen. Wenn ich mir in den ersten Minuten nach dem Erwachen nicht genau bewusst mache, was ich geträumt habe, ist die Erinnerung später fast vollständig verloren. Selbst die Erinnerung an den Traum, die in den Minuten nach dem Erwachen noch vorhanden ist, ist im Vergleich zum Traum selbst viel stärker reduziert als eine Erinnerung an ein Erlebnis im Wachzustand reduziert ist im Vergleich zum gegenwärtigen Erleben. Man könnte daraus schließen, dass die Traumerinnerung, die nach Stunden oder Tagen vorhanden ist, nur noch die Erinnerung an eine Erinnerung ist.

 

Mir ist in letzter Zeit besonders aufgefallen, dass in meinen Träumen immer wieder Menschen auftauchen, die in meinem Wachbewusstsein schon lange keine Rolle mehr spielen. Ich bin mir fast sicher, dass auf Grund von vergangenen Leben eine Verbindung zu diesen Menschen besteht.