Clark und Münkler - Erster Weltkrieg

 

In dem Buch „Die Schlafwandler“ schrieb der australische Historiker Christopher Clark über die Ereignisse, von denen er behauptet sie hätten zum Ausbruch des ersten Weltkrieges geführt. Lang und breit durfte der australische Historiker, der recht gut Deutsch spricht, seine Thesen im deutschen Fernsehen ausbreiten. In allen großen Zeitungen wurde sein Werk thematisiert.

 

2014 erschien „Der große Krieg. Die Welt 1914 bis 1918“ von Herfried Münkler. In der Inhaltsangabe auf Wikipedia heißt es: „Die Schuld am Ausbruch des Krieges schreibt der Autor keiner bestimmten Kriegspartei, sondern dem komplexen Zusammenwirken von sich wechselseitig verstärkenden Faktoren zu.“ Ähnlich wie Christopher Clark erreichte Münkler eine hohe Präsenz in deutschen Mainstream-Medien.

 

Auf Youtube ist ein Vortrag Münklers zu finden, den er am 4. März 2014 im Wissenschafts-Forum des Bundestages hielt. Während des Vortrages ist die rechte Hand Münklers größtenteils unter seine Anzugjacke geschoben. Eigentlich müsste man zu dem Thema nicht mehr sagen, da anhand der Pose Münklers schon deutlich genug ist, was passiert.

 

Die offizielle Geschichtsschreibung wird immer so etabliert, dass Historiker, von denen man ausgehen kann, dass sie Logenmitglieder sind, ein größeres Werk schreiben, an dem alle Kollegen sich dann zu orientieren haben. Die Kollegen, die das nicht tun, werden mit den bekannten Methoden sanktioniert. Entfernen sie sich zu weit vom vorgegebenen Narrativ, sind sie „Verschwörungstheoretiker“. In sämtlichen Lügenmedien wird das Werk des im Auftrag seiner Loge handelnden Historikers unkritisch präsentiert, wobei der entsprechende Logenbruder als genialer Wissenschaftler dargestellt wird.

 

Während das Werk Münklers einen neutralen Titel hat, gibt der Titel „Die Schlafwandler“ schon ganz deutlich die Marschrichtung vor. Wenn die Nationen schlafwandelnd in den Krieg eintraten, schließt dies aus, dass es einen Plan gab, der zum Krieg führen sollte und es schließt aus, dass es Drahtzieher gab, die den Krieg wollten. Es ist die übliche Technik den „roten Faden“, der zu den Drahtziehern führen könnte, einfach an einer gewissen Stelle abzuschneiden um uns weiter in der Illusion zu halten, dass - wie es in der Beschreibung zu Münklers Vortrag im Bundestag heißt - „Irrtümer, Illusionen und Fehler“ zum Ausbruch des ersten Weltkrieges geführt haben.

 

Mit derartigen psychologischen Operationen werden die Menschen verdummt und es werden die verhöhnt, die im Krieg gelitten haben. Besonders perfide ist es, dass man so tut als würde man ein großes Zugeständnis machen, indem man nicht mehr (wie vorher) behauptet Deutschland würde die alleinige Schuld am Krieg tragen. Auf diese Weise wird uns ein winziger Brotkrumen zugeworfen, mit dem wir uns auf keinen Fall abspeisen lassen sollten. Man tischt uns zunächst eine gigantische Lüge auf; nachdem man ein Jahrhundert lang diese Lüge aufrecht erhalten hat, nimmt man 10% des Gelogenen zurück und präsentiert uns eine neue, immer noch zu 90% gelogene Geschichte als unglaublich wertvolle neue Erkenntnis - so als habe man nicht die ganze Zeit gewusst, dass die Lüge eine Lüge ist, so als wäre es erst durch die tolle Arbeit von Clark und Münkler möglich geworden etwas zu erkennen, was vorher nicht erkennbar war.

 

Entscheidend ist, dass die als Revision gekennzeichnete Darstellung, die beide Autoren in ähnlicher Weise liefern, in Wahrheit die Bestätigung der Lüge ist, dass es keine Verschwörung war, die zum Krieg führte.

 

Im Kapitel 3 („Die geheimen Mächte hinter der Weltpolitik“) von Armin Risis Werk „Der multidimensionale Kosmos Band 3 - Machtwechsel auf der Erde“ werden die tatsächlichen Hintergründe des ersten Weltkrieges erläutert. Ich empfehle sämtliche Werke von Armin Risi. Laut Armin Risi offenbarte die Romanautorin Agatha Christie in „Die großen Vier“, wie mächtige Männer hinter den Kulissen den Krieg inszenierten. Dies tat sie 9 Jahre nach dem Ende des Krieges. Wenngleich nicht jeder Zugang zu den benötigten Quellen hatte, kann somit nicht behauptet werden, dass es in einer Zeit ohne Internet unmöglich war die Verschwörung aufzudecken.