Karl Marx

 

Viele von euch kennen bestimmt das Foto von Karl Marx, das ihn mit der unter dem Jackett verborgenen rechten Hand zeigt. Das Foto wird nicht selten bei FB gepostet.

 

Marx prägte den sogenannten historischen Materialismus, eine Theorie, die besagt, dass die gesellschaftlichen Klassen durch die Art der Produktion und die Art der Verteilung von Gütern bedingt sind. Er entwickelte eine Geschichtsphilosophie, in der unterschiedliche Arten der Produktion unterschiedlichen Entwicklungsstufen der Gesellschaft entsprechen, wobei es auf jeder einzelnen Entwicklungsstufe eine Trennung zwischen Produktionsmittelbesitzern und Nichtbesitzern von Produktionsmitteln gibt. Der zentrale Satz der Lehre von Marx lautet, dass das Sein das Bewusstsein bestimmt.

 

Wir wissen, dass dieser zentrale Satz eine kolossale Lüge ist. Er ist eine Umkehrung der Realität. Nicht das Sein bestimmt das Bewusstsein, sondern das Bewusstsein bestimmt das Sein. Wie so häufig haben wir es mit dem Problem zu tun, dass alle Ableitungen falsch sind, wenn die Grundannahme falsch ist. Wenn wir eine falsche Grundannahme mit so gigantischen negativen Implikationen für uns von einem Mann untergeschoben bekommen, der auf einem Foto das Zeichen der „Hidden Hand“ macht, ist es dann vernünftig anzunehmen, dass Marx sich rein zufällig geirrt hat?

 

Würde das Sein tatsächlich das Bewusstsein bestimmen, hätten wir keine Macht und wir hätten keinen Grund an uns zu arbeiten, keinen Grund unseren Geist von den falschen Lehren zu reinigen, die uns eingegeben wurden. Die Wahrheit ist jedoch, dass wir alles verändern können, wenn wir uns von hinderlichen Glaubenssätzen befreien und uns unserer Macht bewusst werden.

 

Ebenso wie der Freimaurer Charles Darwin, der der Urheber der Evolutionslüge ist, wird Karl Marx an den Universitäten in den allerhöchsten Tönen gelobt. Er wird an den Universitäten nicht nur als absolut genialer Wissenschaftler, sonder auch als Menschenfreund dargestellt. Nun, wir wissen längst, dass die Universitäten nicht dazu da sind echte Bildung zu vermitteln; sie sind dazu da Menschen zu formen, die als systemtreue Untertanen wie vorgesehen in der Matrix funktionieren. Folglich ist bei den Persönlichkeiten, die an den Universitäten als besonders großartig und bedeutend dargestellt werden, die größte Vorsicht und das größte Misstrauen angebracht.

 

In einer seiner Sendungen ging Alexander Benesch auf das Buch „Marx und Engels intim“ ein, in dem ein Briefwechsel von Marx und Engels veröffentlicht wurde. Der Briefwechsel zeigt nicht nur die psychopathischen Charakterzüge des Karl Marx, sondern er zeigt auch, dass Marx überhaupt kein Freund der Arbeiter war. Im Gegenteil - er verachtete und hasste die Arbeiter. Ich kann mir schon denken, warum trotz des besagten Briefwechsels ein Interesse daran besteht Marx als Menschenfreund zu präsentieren. Nicht wenige der heutigen Sozialisten und Linken beziehen sich auf Marx. Würden sie erfahren, dass Marx nicht nur kein Menschenfreund, sondern möglicherweise auch Mitglied einer Geheimgesellschaft war, könnten sie das als Anlass nehmen das gedankliche Gefängnis zu erkennen, in dem sie gehalten werden. Somit wären sie nicht mehr so leicht in die Neue Weltordnung zu führen.

 

Ich kann nicht beweisen, dass Marx im Auftrag der Kabale handelte. Aber er handelte auf jeden Fall in ihrem Sinne. Er erfüllte mehrere wichtige Funktionen. Erstens hielt er die Menschen davon ab zu erkennen, dass sie durch die Glaubenssätze gesteuert werden, die ihnen eingegeben werden. Zweitens trieb er einen riesigen Spaltkeil in die Gesellschaft. Der Konflikt zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern wurde durch die Ideologie von Marx bedeutend verstärkt. So war es für die Kabale leicht die Kontrolle zu behalten, denn sie kontrollierte sowohl die organisierte Arbeitnehmerschaft als auch die organisierte Arbeitgeberschaft - das übliche Teilen und Herrschen. Drittens verhinderte er, dass das Geldsystem als zentrales Instrument der Herrschaft erkannt wurde.

 

Wenn ich heutigen Sozialisten und Kapitalismus-Kritikern wie Jean Ziegler zuhöre, muss ich leider konstatieren, dass sie in die Fallen tappen, die schon vor langer Zeit aufgestellt wurden. Es wäre vielleicht zu viel zu erwarten, dass das Geschehen auf der Erde von ihnen als ein spiritueller Kampf erkannt wird. Die Gemeinsamkeit aller Sozialisten ist der Ruf nach dem Staat, der die ungezügelten Kräfte des Kapitals, die für alle Übel dieser Welt verantwortlich seien, ihrer Auffassung nach unter Kontrolle bringen soll. Dabei erkennen sie nicht, dass hinter dem Staat die gleichen okkulten Drahtzieher stehen, die ebenfalls hinter sämtlichen Banken und Großkonzernen stehen. Die Sozialisten machen den Fehler sich ein gedankliches Modell unterschieben zu lassen, das Herrschaft für sie akzeptabel erscheinen lässt. Herrschaft ist das Grundübel, egal in welcher Form die Herrschaft ausgeübt wird; nicht das nach Vermehrung strebende Kapital ist das Grundübel; letzteres ist nur eine Ausdrucksform des Grundübels.