Außerirdischer Kontakt?


Als ich heute Morgen erwachte, war ich kurzzeitig von Emotionen überwältigt. Ich konnte mich gut daran erinnern, was ich zuvor geträumt hatte. Mit folgender Sequenz hatte der Traum begonnen.

Ich verlasse den Schulhof des Recklinghäuser-Gymnasiums („Petrinum“) und sehe ein Pferd, das blutüberströmt am Boden liegt. Das Pferd scheint große Qualen zu erleiden und ist offenbar kurz davor zu verenden. Ich weiß nicht, wie ich dem Pferd helfen kann und schreie um Hilfe, woraufhin zwei Ärzte erscheinen. Doch die Ärzte sind ebenfalls hilflos. Kurz darauf stirbt das Pferd.

Während ich mit dem Fahrrad durch die Recklinghäuser-Innenstadt fahre, werde ich auf ein zigarrenförmiges Raumschiff aufmerksam, das über der Recklinghäuser-Innenstadt schwebt. Ein weißer Energiestrahl geht von dem Raumschiff aus, trifft die Kirche und zerstört den Kirchturm. Aus Neugier und um zu sehen, ob jemand verletzt oder getötet wurde, nähere ich mich der Kirche. Die Kirche ist an dem Platz, an dem in unserer „Realität“ das Recklinghäuser-Rathaus ist und die Kirche ist viel größer, viel düsterer und mit viel mehr Verzierungen versehen als irgendeine „reale“ Kirche in Recklinghausen; sie ist eher vergleichbar mit dem Kölner Dom. Der Kirchturm ist komplett eingestürzt. Ein mehrere Meter großer Totenkopf ist in die Fassade der Kirche eingearbeitet. Ohne die Kirche zu betreten weiß ich im Traum über den perversen Reliquien-Kult Bescheid, der auch in der dem Kölner Dom ähnelnden Kirche betrieben wird; ich weiß im Traum darüber Bescheid, dass die Gebeine von angeblichen „Heiligen“ in den Kellerräumen der Kirche aufbewahrt werden. Ich bin extrem angeekelt und abgestoßen von dem düsteren Bauwerk.

Auf dem öffentlichen Platz vor der Kirche treffe ich einen Bekannten aus der Grundschule und seine Familie, die ich auf den in die Fassade der Kirche eingearbeiteten Totenkopf aufmerksam mache. Ich erkläre die Vorgehensweise der herrschenden Satanisten, erläutere, wie sie sich hinter Tarnorganisationen verstecken um ihre Ziele unbemerkt umzusetzen, wobei meine Erläuterung überraschend gut aufgenommen wird.

Kurz darauf habe ich mich mit hunderten anderen Menschen in einem Versammlungsraum eingefunden, der nur wenige Meter von der Kirche entfernt ist. Wir lauschen einer Ansprache, die aus dem zigarrenförmigen Raumschiff übertragen wird.

Der Sprecher stellt sich als Repräsentant einer Macht vor, die es ermöglichen kann, dass die Verhältnisse auf unserem Planeten sich vollständig zum Besseren wenden, wenn das Angebot zur Zusammenarbeit angenommen wird. Er sagt, dass die meisten Menschen auf unserem Planeten noch nicht verstehen, was auf unserem Planeten geschehen ist und was mit uns gemacht wurde. Allerdings würde die Gruppe, die er repräsentiert, gern in einen Dialog mit uns eintreten, was dazu führen würde, dass wir letztendlich alle verstehen würden, wie wir manipuliert wurden. Anhand eines Beispieles erläutert er, dass die Macht, die den Planeten okkupiert hat, vollkommen ohne Mitgefühl gegenüber uns Menschen agiert. Außerdem sagt er, dass die Okkupation unseres Planeten einen offenen physischen Kontakt im Moment leider verhindert. Mit Sicherheit würden der Zerstörung des Kirchturmes weitere Aktionen folgen, was die Voraussetzung für einen offenen physischen Kontakt und einen erweiterten Dialog sein würde. Wir müssten daher noch ein wenig Geduld haben. Freundlich und mit großer Gelassenheit geht der Sprecher auf Zwischenrufe ein, die während der nicht ganz kurzen Ansprache hin und wieder aufkommen. Am Ende der Ansprache werden einige Zuhörer unruhig, doch die Mehrheit der Zuhörer lauscht bis zum Ende gebannt.

Die getrübte Erinnerung an Träume erweckt bei manchen Menschen den Eindruck, dass Träume weniger „real“ sind als die im Wachbewusstsein erlebte „Realität“. Ich bin mir allerdings ganz sicher, dass das nicht der Fall ist. Träume sind ebenso „real“ wie das, was wir im Wachbewusstsein wahrnehmen. Ich wäre in meinem jetzigen Bewusstseinszustand nicht in der Lage eine Ansprache zu halten, die so perfekt ist wie die, die im Traum aus dem Raumschiff übertragen wurde. Es gab kein Zögern, kein Stocken; die Ansprache war perfekt strukturiert, perfekt formuliert und es gab keine sprachlichen Fehler. Wenn ihr euch Channelings von ETs anhört - zum Beispiel von Bashar - werdet ihr feststellen, dass all diese Merkmale dort auch vorhanden sind. In Anbetracht der Merkmale der Ansprache gehe ich davon aus, dass sie höchstens zum Teil meiner eigenen Fantasie entsprungen ist; ich gehe davon aus, dass im Traum tatsächlich eine Art von „Kontakt“ stattgefunden hat.

Tatsächlich hatte ich am Vorabend ein Channeling angehört, in dem es darum ging, dass eine neue Allianz sich gebildet hat, welche das Ziel der Bewusstseinserhöhung auf der Erde verfolgt. Ich hatte mehrfach darum gebeten, dass ich bitte kontaktiert werden würde, falls wir den höher entwickelten lichtvollen Spezies, die irgendwo dort draußen unterwegs sind, nicht egal sind. Ich kenne andere Aufklärer, die sagen, dass sie in letzter Zeit in Träumen kontaktiert wurden, was ja in einer ganzen Reihe von Channelings angekündigt wurde.

Nun wird es sicher einige geben, die meinen ich sei Opfer meines eigenen Wunschdenkens; ich habe keine Antwort auf meinen Kontaktwunsch erhalten, sondern habe mir auf Grund des Kontaktwunsches etwas eingebildet. Wenngleich ich diese Interpretation nicht teile, ist sie zulässig. Allerdings will ich noch einmal meine Auffassung bekräftigen, dass wir höher entwickelten lichtvollen Spezies keineswegs egal sind und ich schon jetzt Anzeichen für eine kommende Befreiung sehe, welche nicht ausschließlich auf Bemühungen zurückgehen, die ihren Ursprung auf der Erde haben.

Zuletzt möchte ich noch auf die hohe symbolische Qualität des Traumes eingehen. Das qualvoll verendende Pferd steht für das Leid auf diesem Planeten. Die hilflosen Ärzte zeigen, dass die Menschen, die so lange verdummt und programmiert wurden, allein Schwierigkeiten haben das immense Leid zu beenden, da ihr Denken zu sehr in Paradigmen verhaftet ist, die durch das System vorgegeben wurden. Die Kirche mit dem Totenkopf steht für den Satanismus, der ein Netz über den gesamten Planeten gezogen hat. Die aus dem Raumschiff abgeschossene Energiewaffe steht für das Licht, welches die Dunkelheit, in die der Planet eingehüllt wurde, vertreibt. Das Gespräch mit der Familie meines Bekannten zeigt, dass die Bemühungen um Aufklärung allgemein erfolgreicher werden. Die versammelte Menschenmenge, die der aus dem Raumschiff übertragenen Ansprache lauscht, steht dafür, dass die Menschheit nun offener ist für neue Erkenntnisse und sich vereinigt anstatt sich weiter aufspalten zu lassen.