Den Menschen wird suggeriert Individualität bestünde darin zwischen vorgegebenen Angeboten auswählen zu können. Hier zeigt sich mal wieder, wie die Satanisten alles ins Gegenteil verdrehen. Individualität besteht natürlich darin sich ausdrücken zu können ohne vorgegebenen Angeboten überhaupt Beachtung schenken zu müssen. Letzteres ist vom System nicht gewollt, weshalb alles bekämpft wird, was sich nicht in eine vorgegebene Schublade einsortieren lässt.

Schon Kindern und Jugendlichen präsentiert man in Zeitschriften sogenannte Persönlichkeitstests, bei denen sie Fragen beantworten sollen. Den Antworten ist eine gewisse Anzahl von Punkten zugeordnet; die Punkte werden am Ende addiert und zeigen dann an, in welche Kategorie sich der Leser einzuordnen hat. Man könnte dies alles für einen harmlosen Spaß halten. Doch es sollte inzwischen bekannt sein, dass die dunklen Mächte auf diesem Planeten keine Gelegenheit auslassen uns zu programmieren, wobei es aus ihrer Sicht besonders wichtig ist mit der Programmierung schon bei Kindern und Kleinkindern zu beginnen.

Der durch Programmierung erzeugte Nutzmensch hat die grundlegende Tendenz sich selbst in bestehende Schubladen einzuordnen. Folglich zeichnet sich der Nutzmensch dadurch aus, dass er mechanisch und vorhersehbar auf äußere Signale reagiert.

Ohne die grundlegende Tendenz sich in Schubladen einzuordnen wäre die Teile-und-herrsche-Strategie, die man gegen uns einsetzt, von vornherein zum Scheitern verurteilt. Ich habe in meinem Artikel über die Rollentheorie schon darüber geschrieben, dass das System darauf ausgerichtet ist gespaltene Persönlichkeiten zu erzeugen. Ob ich über die Persönlichkeitstests in Zeitschriften schreibe oder über pseudowissenschaftliche Theorien, mit denen man den Geist der Studenten vergiftet - es handelt sich in beiden Fällen um den selben Aspekt der psychologischen Kriegsführung gegen die Untertanen. Allerdings wird das, was ich mit meinem heutigen Wissen leicht als psychologische Kriegsführung identifizieren kann, von denen, die ein systemkonformes Weltbild haben, natürlich nicht als solche erkannt.

Ulrich Mohr hat auf den Unterschied zwischen Persönlichkeit und Charakter hingewiesen. Die Persönlichkeit ist das Ergebnis aller gesellschaftlichen Einflüsse - also auch das Ergebnis bösartiger und manipulierender Einflüsse, die in dem bestehenden System ein unglaublich großes Gewicht haben und ständig auf uns einwirken. Der Charakter ist etwas, das im Menschen von Beginn an angelegt ist und darauf wartet im Laufe des Lebens entfaltet zu werden. Laut Ulrich Mohr sind fast alle psychischen Krankheiten darauf zurückzuführen, dass wir uns mit etwas identifizieren, was wir nicht wirklich sind. Ich glaube, dass er damit Recht hat.

Das System unterscheidet gar nicht zwischen Persönlichkeit und Charakter und suggeriert somit, dass nur die Persönlichkeit von Bedeutung sei. Das Gegenteil ist der Fall. Nie wieder dürfen wir so tief sinken, dass wir uns von einem System formen lassen. Das, was wir dann aus eigener Kraft formen, würde ich nicht als System bezeichnen - auch nicht als Gesellschaft, denn die Gesellschaft ist etwas Künstliches, etwas, das nach einem Plan konstruiert wird. Das, was wir aus eigener Kraft formen, würde ich eher als Gemeinschaft bezeichnen.

Da die ganze Welt mit Sprache in die Irre geführt wird, ist es wichtig die Begriffe korrekt zu verwenden. Der Charakter ist nicht die Persönlichkeit. Eine Gemeinschaft ist nicht das selbe wie eine Gesellschaft. Und das Naturwesen „Mensch“ ist nicht identisch mit der juristischen Fiktion der Person.

Mit der Neigung sich in vorgegebene Schubladen einzuordnen, geht die Neigung einher Führungsfiguren zu folgen, die diesen vorgegebenen Schubladen entsprechen. Nachdem das System Untertanen mit besagten Neigungen produziert hat, muss die „Elite“ nur noch dafür sorgen, dass von ihr gesteuerte Führungsfiguren an den richtigen Stellen positioniert und medial in Szene gesetzt werden. Es kommt durchaus vor, dass Gruppen infiltriert und im Sinne der Gesamtplanung gelenkt werden. Viel häufiger kommt es jedoch vor, dass die Gruppen, die gebraucht werden um den Plan umzusetzen, von vornherein vom System geschaffen werden. Das ist aus Sicht der „Elite“ viel komfortabler als Gruppen zu infiltrieren.